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Freitagsmoschee Dubai

`Enclosed space, defined by walls, arcades and moulds is the most important element of Islamic architecture.' Yaqub Zaki

 

Identität

Vertraute Gestaltungselemte aus der Islamischen und regionalen ‘Alltagsarchitektur’ verankern den Neubau in Ort und Gesellschaft. Im Gegensatz dazu vereint er traditionelle Funktionen einer Moschee mit neu entwickelten Ansätzen zu religiösen und sozialen Versammlungsstätten.

 

Ein selbstbewusster einladender Ort

Auf einem traditionellen Raster basierend öffnet sich die Moschee zu allen Himmelsrichtungen mit drei gleichwertigen Eingängen. Im Inneren ist der Hauptraum funktional wie auch räumlich mit den umgebenden Räumen verwoben. Neben der religiösen Hingabe steht das soziale, verspielte Miteinander im Vordergrund.

 

Bautradition

Weiterentwickelte Techniken im Stampflehmbau erlauben es, eine ökonomische Hülle zu errichten, die sich den lokalen Bedingungen anpasst. Dicke Lehmwände isolieren den Inneraum und regulieren die Raumqualität auf natürliche Weise (Akustik, Luftfeuchtigkeit). Traditionelle ‘Lüftungskamine’ kühlen den Baukörper im Hochsommer, begehbar von der Dachterrasse, dienen sie zudem als Aussichtspunkt und Minaret.

 

Objekt

Moschee, Dubai, UAE

2009-10

 

Materialisierung

Stampflehmwände, Boden EG Stampflehm, Böden und Decken aus Beton-Fertigeilen

 

Status

Internationaler Wettbewerb 'Traffic Design Competition', 2. Rang

 

Projektverantwortlich

Florian Berner, Miriam Weyell

 

Kooperation

Martin Rauch; Lehm Ton Erde Baukunst, A-Schliens

 

Ausstellung, Auszeichnung

Traffic Design Gallery, Dubai, UAE

A' Design Award 2012

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