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Intarsien Haus, Zug

Das Gebäude aus dem Jahr 1960 ist Zeuge vieler emotionaler Momente und Geschichten. Ein Umbau greift in dieses bauliche Gedächtnis ein und lässt vergangenes verblassen. Die damalige Zeit ist noch immer im Gebäude spürbar: feine Details und Fügungen, schlanke Bauteile und elegante Rundungen.

 

Die kleinteilige Raumstruktur im Inneren ist obsolet und erlaubt eine Öffnung des Raumes in der Horizontalen und geschossübergreifend auch in der Vertikalen. Die bestehenden Böden und Holzdecken werden erhalten und erinnern, trotz offenem Grundriss, an die frühere Raumstruktur. Die Holzböden aus Robinie und Ahorn liegen nun wie Intarsien im homogenen Bodenbelag. Die unterschiedlichen Deckenhöhen erinnern an die frühere Einteilung und gliedern den offenen Grundriss.

 

Objekt

Umbau und Sanierung Wohnhaus in Zug, Schweiz

Private Bauherrschaft, 2016-18

 

Projektverantwortlich

Florian Berner, Miriam Weyell

 

Fotographie ©

Jürgen Beck, Zürich

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